Intention

Zum Sommeranfang bekam ich auf einem Strassenfest in der Skodagasse einen Flyer in die Hand gedrückt. Ideen für den Klimaschutz im 8. war gefragt.

Nach persönlicher Analyse was man in einem Innenstadtbezirk überhaupt machen kann kam mir die Idee Visionen für die Einbettung von Shared Space in Metropolen zu untersuchen.
Einerseits stieß ich schnell auf diverse Probleme und unlösbare Konflikte. Es ist unrealistisch auf HVA´s mit 20km/h rumzutuckern. Enge Gassen  als Einbahn. Parkplätze Vieles andere. Also ganz so einfach ist es eben nicht in einer gewachsenen Siedlung, die auch noch Hinten und Vorne kracht. Defacto sogar im absoluten Widerspruch zum Leitgedanken von Shared Space.

Trotzdem gibt es riesige Bereiche, die alle Nebenstraßen meist in Wohngebieten umfassen wo Grundprinzipien von  Shared Space funktionieren können. Und ich meine man muss und soll nicht mit dem Bagger und Planierraupe reinfahren und auf Unmengen Geld verbraten. Besser das Prinzip adaptieren. Baulichkeiten nutzen und die Bürger sich selbst erziehen lassen. Das hören Architekten, Stadtplaner und Baufirmen zwar sicher nicht gerne, aber wenn die Bürger es nicht lernen dann nutzen Taferln, Zäune und alle Ohrwascherln der Welt nicht. Faceit eine Stadt ist sehr gefährlich. Bei einem Aufprall mit 30km/h zerbröseln meistens Knochen. Runter mit dem Speed und Bremsbereit sein, ist die einzige Lösung die nutzt.

Daher sammle ich hier Informationen, Ideen und erfolgreiche Projekte. Es gibt schon einige. Kleine Gemeinden, Plätze in Landeshauptstädten. Ganze Kleinstädte die sich einen sicheren (das ist das interesante) durch tendenziell gefährlichen Verkehrsraum geschaffen haben. Faszinierend.

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